Das sind wir

Daniela

Ich heiße Daniela Huttel, wurde in Hessen geboren und lebe seit 2003 in Norddeutschland. Schon seit jungen Jahren habe ich viel mit Tieren zu tun gehabt. Ein (halb) domestiziertes Wildschwein, Katzen, Hunde und Ponys gehörten schon sehr früh zu meinem Leben. Die Liebe zu Kamelen wurde erst im Norden endgültig geweckt.

Daniela Huttel

Mein beruflicher Werdegang ist vielfältig. Nach meiner Ausbildung zur Diplom Finanzwirtin habe ich in diesem Bereich fast zehn Jahre gearbeitet. Doch durch den Spaß im Umgang mit Kindern und Tieren war ich seinerseits schon „nebenbei” in diesem Bereich tätig. Deswegen habe ich eine Ausbildung zur Entspannungspädagogin und ein Studium zur Diplom Pädagogin mit den Schwerpunkten Beratung, Erlebnispädagogik und Qualitätsmanagement absolviert. Durch die Teilnahme an verschiedenen Coaching-Kursen und der Weiterbildung im Bereich „Tiergestützte Aktivitäten” für Kinder und Erwachsene erweitere ich laufend das Gesamtspektrum hiesiger Tätigkeiten. Zudem bin ich Gründungs- und Vorstandsmitglied des 2009 gegründeten Vereins Altweltkamele e.V., dort setzen wir uns unter Anderem für die artgerechte Haltung der Wüstenschiffe und den Erhalt des Wildkamels ein.
Meine mit „sehr gut” bewertete Diplomarbeit beschäftigte sich mit dem Thema: „Die Arbeit mit Kamelen- eine neue Form der Tiergestützten Pädagogik. Wie können heilpädagogische Maßnahmen mit Trampeltieren aussehen und was können die Tiere bewirken?”.

Kamele

Die Gattung der Kamele gliedert sich in: Altweltcameliden (Trampeltier, Dromedar und Hybriden= Tulus)- und Neuweltcameliden. Im Gegensatz zu ihren südamerikanischen Verwandten, den Neuweltkamelen (Lama, Alpaka, Guanako und Vicuña), sind die beiden Kamelarten der „Alten Welt” Bewohner der trockensten Gebiete der Erde. Das zweihöckrige Trampeltier, auch Baktrisches Kamel genannt, ist vor allem im asiatischen Raum zu finden. Das einhöckrige Dromedar hingegen lebt in der Sahara und in den arabischen Wüsten. In ihrer Heimat zählen sowohl Dromedar als auch Trampeltier zu den Nutztieren, die durch kein anderes Haustier ersetzt werden können. Man nutzt Wolle, Fleisch, Haut, Milch, Knochen und selbst den Dung der Kamele. Die Tiere sind reine Pflanzenfresser und Wiederkäuer. Mangels natürlicher Feinde sind Kamele keine Fluchttiere.

Bei den Kamelen handelte es sich bis Dezember 2016 um einen reinen „Mädel-Haushalt”, dann kam „männliche Verstärkung”. Die Herde besteht nun aus den drei Trampeltierstuten Dolly, Daya und Krümel, der Dromedardame Aralie und dem Trampeltierwallach Dschingis.

Für nähere Informationen bitte den jeweiligen Namen anklicken.

DIANA wurde 1995 geboren und ist somit das Urgestein der Herde. Aufgrund ihres massiven Körperbaus ist die Abstammung vom baktrischen Kamel noch sehr gut erkennbar. Die Stute kam 2005 nach Norddeutschland in meinen Bestand. Aufgrund eines Unfalls oder einer Misshandlung und einer damit in Zusammenhang stehenden Ataxie ist sie leider nicht reitbar. In ihrem Wesen vereint sie aber sonst alle Eigenschaften, die man an ein Kamel stellen kann: Diana ist sanftmütig, ruhig, treu, gelassen, friedlich und sowohl kinder- als auch tierlieb. In den Wintermonaten erinnert sie mit ihrem dicken Fell und ihrem ruhigen Gemüt an den Glücksdrachen „Fuchur” aus der unendlichen Geschichte.

Ich konnte mich am 03.06.2010 mit einem lachenden und einem weinenden Auge von ihr verabschieden. Sie ist friedlich und schmerzfrei eingeschlafen. Sie war (m)eine besondere „ „Maus“” und wird immer in Erinnerung bleiben…. Ohne sie gäbe es wahrscheinlich keine Kameloase.

DOLLY wurde am 17.03.1996 geboren und kam mit ihrem Stutfohlen Daya im September 2006 zur Herde. Sie ist eine in Norddeutschland gezogene rot-braune Stute die vorher Showrennen gelaufen ist und im geführten Reiten eingesetzt wurde. Als absolute Übermutter hat sie Daya bis zum Alter von fast zweieinhalb Jahren gesäugt. Sie ist vom Körperbau bedeutend kleiner und zierlicher als ihre Tochter. Sie war schon immer ein freundliches Tier und hat sich in den letzten Jahren zu einer wahren Kuscheltante entwickelt.

DAYA ist die am 08.04.2006 geborene braune Trampeltier-Tochter von Dolly. In jungen Jahren war sie noch dunkelbraun, mit fortschreitendem Alter nimmt sie die rotbraune Farbe ihrer Mutter an. Bereits im Alter von knapp 3 Jahren war sie mit einer Höckerhöhe von 2,02 m größer als der Rest der Mädels. Sie ist trotz ihrer enormen Körpergröße ein Sensibelchen und reagiert sehr feinfühlig. Als „Wachhund-Kamel” der Herde hat sie schnell „alles und jeden” im Blick. Daya ist eine ausgesprochene Schönheit, sie hat einen harmonischen Körperbau, ist sehr aufmerksam und intelligent.

KRÜMEL war lange Zeit das „Bonsai-Kamel” der Herde. Die kleine weiße Stute wurde 2006 geboren und kam als Spielgefährtin für Daya am 3. Januar 2007 zu dem damaligen Trio Diana – Dolly – Daya. Als kleine helle Schönheit mit besonderer Farbe wickelte sie von Anfang an fast jeden „um den Finger und ist auch heute noch das absolute „Mädchenkamel” und der Liebling aller kleinen Kinder. Schon unzählige Haarspangen schmückten ihre Mähne. Dank des guten Futters und der Pflege wurde aus dem kleinen Krümel langsam ein großer Keks.… Die Rückenhöhe von 1,60m hat sie im Sommer 2010 geknackt und kann es nun größenmäßig mit Dolly „aufnehmen”! Trotz aller Anstrengungen der „Kleinen” wird sie Dayas Höhe nie erreichen – aber darüber bin ich nicht traurig!

Aralie ist unser „Schönwetter-Kamel”. Sie ist eine Dromedarstute (hat also nur einen Höcker), die sich im September 2010 im Alter von ca. 14 Jahren von Hessen aus auf den Weg zu uns nach Handeloh machte. Sie besitzt Führungsqualität: sie kam – sah – und siegte!! ! Es gab keinerlei Diskussionen hinsichtlich ihrer Position in der Herde; sie war da und damit Chefin. Aralie ist sehr menschenbezogen, verschmust, sensibel und liebt es, geputzt zu werden. Wenn sie etwas nicht will, kommt ihr südländisches Temperament durch. Ihr Fell ist wesentlich weicher und kürzer als das der Trampels. Aralies Markenzeichen: ihre Hängelippe.

Dschingis ist ein im Jahr 2010 geborener brauner Trampeltierwallach aus dem Zirkus. Er ist fast so groß wie Daya, sieht allerdings aufgrund seines schmalen Körperbaus auf den ersten Blick bedeutend kleiner aus. Er lebte vor seinem Umzug zur Kameloase drei Jahre in einer großen Herde und wurde dort im geführten Reiten eingesetzt. Er hat sich Dolly als seine „Ersatz-Mama” ausgesucht und Daya scheint seine große Liebe zu sein! Seit Dezember 2016 lebt er bei uns.

Pferde

Pferde Das domestizierte Pferd hat eine sehr lange Geschichte, seit Menschengedenken wurden sie als Reit-, Zug- oder Lastentier genutzt. Aus den Urpferden der Eiszeit entstanden im Laufe der Jahrtausende durch Zähmung und Züchtung unsere heutigen Pferderassen. Als grobe Unterteilung ist eine Einstufung in Ponys, Warm-, Voll- und Kaltblüter möglich. Alle Pferde sind Vegetarier und in der Regel Fluchttiere. Die Faszination Pferde „befällt” vor allem junge Mädchen, doch auch für Jungs und Erwachsene bietet das Individuum Pferd viele Erfahrungsmöglichkeiten.

Der im April 2005 geborene einfarbige Quarter- Paintwallach VK Peppys Loverboy kam im September 2008 zu uns und hat sich sehr schnell mit dem Leben im Norden bzw. den dort beheimateten Kamelen angefreundet. Eine seelische Unterstützung war ihm dabei der entspannte und relaxte Haflinger Marco. Rufnamen des Wallachs sind Muckel oder Merlin. Nach Marcos Tod hat er sich zunächst mit „seinen Kamel-Mädels” getröstet. Um ihn jedoch weiter artgerecht zu halten, bekam er einen fast gleich alten Kumpel zur Seite gestellt – die beiden waren schnell ein eingeschworenes Team und ergänzen sich prima.

Damit Merlin wieder artgerecht mit einem Kumpel spielen und über die Weide toben kann, zog im Juni 2011 der am 30.04.2004 geborene Haflingerwallach Saphir bei uns ein. Die Coolness des Haffis bewirkte, dass er schon am dritten Tag am Zaun stand und Kontakt zu den Kamelen suchte. Seine wahre Leidenschaft ist jedoch das Fressen (eben ein typischer Haflinger), gefolgt von Toben über die Weide und Spielen mit Merlin. Markenzeichen des Haffis: fühlt er sich wohl oder hofft auf Futter, beginnt er zu „sprechen”. Saphir beherrscht zirzensische Lektionen und wird freizeitmäßig geritten. Er ist ein super cooles und zuverlässiges Pony mit 1,54m Stockmaß.

Marco ist ein 1986 geborener Haflingerwallach. Er ist das Tier, welches mich bislang am längsten begleitet hat. Zunächst mehrere Jahre als Reitbeteiligung kennen gelernt, habe ich ihn Mitte der 90er Jahre gekauft. Vom ursprünglichen Dickkopf-Pony hat er sich im Laufe der Jahre zu einem zuverlässigen und liebenswerten „Kumpel “gemausert. Er blickt auf einen jahrelangen erfolgreichen Einsatz als Therapiepferd zurück. Seit 2008 genießt er das Leben ohne mein Gewicht. Für „ intellektuelle“ Aufgaben wie einfachere Zirkuslektionen, Bodenarbeit und Spaß mit kleinen Kindern ist er aber weiterhin empfänglich.

Marco durfte, nach kurzer und heftiger Krankheit, am 27. Januar 2011 friedlich zu Hause einschlafen... In Gedanken ist er immer bei uns!

Esel

Am 13.09.2014 zogen zwei Esel (Mutter und Sohn) aus ehemals schlechter Haltung bei uns ein. Zunächst anonym von ihren Vorbesitzern nur „Esel” gerufen bekamen beide schnell ihre heutigen Namen: Paula & Emil.

Nach ein paar Monaten war klar, dass nicht nur zwei Esel eingezogen waren, inkognito war ein dritter Esel dabei – die „Kleine Murmel”. Am 02.08.2015 erblickte Emma das Licht der Welt – das erste Tier, was bei der Kameloase geboren wurde!

Auch die „Zwerge” werden für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eingesetzt.

Esel gehören zur Familie der Pferde, unterscheiden sich aber in vielerlei Hinsicht von ihnen. Sie haben nicht einen solch ausgeprägten Fluchtinstinkt, sondern bestechen eher durch ihre vielzitierte, aber falsch ausgelegte „Sturheit”. Die Langohren befolgen nicht einfach Befehle, sondern überdenken die Situation und verhalten sich entsprechend – man muss sie überzeugen und ihr Vertrauen gewinnen. An dieser Stelle benötigt man in der Regel mehr Zeit und Geduld als bei der Arbeit mit Pferden – aber es rentiert sich!

Esel sind nicht stur – sie sind meinungsstabil!

Esel unterscheidet man aufgrund ihrer Größe in die drei Gruppen: Zwerg-, Haus- und Großesel. Man vermutet, dass Esel die ältesten domestizierten Arbeits- und Lastentiere sind, sie sollen bereits 4.000 v.Chr. in Ägypten eingesetzt worden sein. Leider wurden sie oft verkannt und bekamen selten ähnlich hohe Anerkennung wie Pferde.

Paula ist eine am 01.07.1999 in Holland geborene Eselstute mit einem Stockmaß von ca. 1,03m.

Zu Beginn ihrer Ankunft war sie Menschen gegenüber sehr abwartend und zurückhaltend. Diese eseltypische Skepsis hat sich gegeben und nun kommt sie gerne zum Kuscheln oder morgens zur Begrüßung aus dem Stall. Paula hat sich zu einer abgeklärten, schmusigen, in sich ruhenden, menschenbezogenen und sehr freundlichen Eselstute entwickelt. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Spaziergänge mit kleinen Fresspausen, Bummeln durch den Garten oder im Stall schlummern. Sie kann sowohl im Schleichtempo mit ihrem Charme überzeugen, als auch flott unterwegs sein. Spaziergänge mit Kleinkindern meistert sie ebenso bravourös wie Trecking-Touren mit Jugendlichen oder gestressten Erwachsenen und bleibt dabei immer souverän und unerschrocken!

Sie lebt hier mit ihren beiden Kindern Emil und Emma.

Emil ist Paulas Sohn aus dem Jahr 2014. Sie zogen gemeinsam am 13.09.2014 bei der Kameloase ein.

Zunächst distanziert und scheu, da er noch gar keine Menschen kannte, hat die eselseigene Neugier schnell gesiegt! Nun begrüßt er freudig „IAH-end” Personen die er kennt und mag, muss alles aufs Genauste untersuchen oder rennt mit seiner kleinen Schwester um die Wette. Die „Sturm-und-Drang-Phase” eines kleinen Eselhengstes hat er gut überstanden. Er ist nun „glücklicher Wallach” und genießt es, mit seiner chaotischen kleinen Schwester durch die Gegend zu flitzen oder mimt den Beschützter „seiner” zwei Frauen. Wenn er gerufen wird kommt er meist schnell angerannt und schaut, was es Neues gibt. Emil ist ein sehr netter und freundlicher Esel, der voller Tatendrang und Ideen steckt. Auf spielerische Art haben wir ihn bereits als Jährling mit Bodenarbeit und kleinen Zirkuslektionen vertraut gemacht. Durch das regelmäßige Training wird er an seine Arbeit als Therapie- und Begleitesel herangeführt. Er ist ein aufgeweckter und kluger Kerl, der Beschäftigung benötigt. Mit seiner unerschrockenen Art und seinem tollen Blick wickelt er jeden um den Finger.

Emma ist Paulas „halbstarke” Tochter aus 2015, die 2014 ohne unser Wissen hier einzog. Sie ist das erste Tier, was bei der Kameloase geboren wurde. In der Nacht vom zweiten auf den dritten August 2015 kam sie auf die Welt. Sie schaute mich am 03.08.2015 morgens aus der Box aus großen Augen und mit langen Ohren an – ein wunderbares Erlebnis. Durch Paulas Vertrauen war es kein Problem, die kleine Dame schnell an den Menschen – und alles was dazu gehört – zu gewöhnen.

Die kleine Eselstute macht jetzt ihre „Sturm-und-Drang-Phase” durch und zeigt, dass sie die unangefochtene Prinzessin ist. Sie ist kuschelbedürftig und sehr gelehrig. Ihrem schmachtenden Blick kann man kaum widerstehen, Konsequenz ist bei ihr sehr wichtig. Sie liebt Spaziergänge und das Toben mit Emil.

Weitere Tiere

Neben den Kamelen, Pferden und Eseln gibt es auch noch andere Tiere bei der Kameloase.

Carlos Carlos

Nachdem im Mai 2010 meine fast 14-jährige Stella in meinen Armen einschlief und ich eigentlich keine zweite Katze vor unserem Umzug haben wollte, fiel im August das nächste Tier vom Scheunenboden. Langsam glaubte keiner mehr an Zufälle...… Kater Carlos, oder auch Chaos-Carlos genannt, Sohn einer sehr scheuen Katze vom gleichen Hof wie Sternchen, hat unsere Herzen im Sturm erobert. Nach anfänglichen Anlaufschwierigkeiten mit Sternchen wurden die beiden ein eingeschworenes Team. Carlos ist extrem neugierig, scheu und ein kleiner Macho! Da er immer eine Katze an seiner Seite hatte, haben wir einige Monate nach Sternchens Tod wieder einen zweiten Schmusetiger ins Haus geholt.

Die am 18. April 2016 geborene rote Katze sorgte nach ihrer Umsiedlung von Hamburg nach Handeloh für viel Wirbel. Sehr auf Menschen fixiert, kindlich unerschrocken und neugierig war und ist Bella dauerhaft „in Action”. Sie stellte und stellt so manchen Blödsinn in ihrem kindlichen Aktivismus an – man muss an alles Mögliche und Unmögliche denken! Seit sie Freigänger ist und draußen durch die Gegend hüpft und rennt, ist es etwas besser geworden. Angst ist ihr bislang ein Fremdwort, sie geht auf Esel zu, knurrt Rehe an, springt von Baum zu Baum oder liegt auf der Lauer, um Carlos zu erschrecken. Wenn ihr dann aber doch mal was unheimlich sein sollte, rennt sie schnell zu Carlos hin und hofft auf Unterstützung. Ihr Markenzeichen ist der fast immer nach oben eingekringelte Schwanz.

Sternchen Sternchen

Im Mai 2008 kam die Katze Sternchen zur Welt. Sie wurde auf einem Hof in Helmstorf geboren, wo ich mit meinen großen Vierbeinern bis zum Sommer 2010 Quartier bezogen hatte. Sie ist die Tochter einer Glückskatze und eines rot-getigerten Garfield-Katers. Da sie vom Scheunenboden fiel und untergewichtig war habe ich sie zum damaligen Leidwesen von Stella (meiner weißen Siam-Mix-Katze, 1996-2010) mit nach Hause gebracht. Sternchen durfte eine tolle Zeit in Handeloh verbringen und zusammen mit Carlos die Natur erkunden. Aufgrund ihrer Herz- und Nierenprobleme wurde sie leider nicht sehr alt.

Sternchen schlief am 12.03.2016 friedlich zu Hause in meinem Bett ein.